Aktion Jugendschutz Sachsen e.V.
Hermann-Reichelt-Str.3
01109 Dresden

Telefon: 0351 4848690
Telefax: 0351 4843171
E-Mail: ajs@jugendschutz-sachsen.de

Seminarthemenauswahl

Die Aktion Jugendschutz Sachsen bietet zu vielen  Themenschwerpunkten Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte an, die mit Kindern, Jugendlichen und Eltern arbeiten.

 

protest 4328686 1920Beherzt eingreifen, wenn andere Hilfe brauchen: In Notsituationen würden viele Menschen gern Zivilcourage zeigen.

Experten erklären, wie man in brenzligen Situationen hilft - ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Wie soll jeder Einzelne abwägen, wenn sich die Frage stellt: einschreiten oder nicht?

Das Seminar richtet sich an solche die Zivilcourage fördern und selber zeigen wolllen.

  •  Tagesseminar (bis 8h) für Pädagogen, Multiplikatoren, Jugendliche

Der Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen ist konstant besorgniserregend. Was als Spaß mit der Clique beginnt oder Hemmungen abbauen soll, führt oft direkt ins Krankenhaus. Diagnose: Heillos betrunken. Insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen ist die Zahl der Alkoholvergiftungen gestiegen.

Die Aktion Jugendschutz Sachsen e.V. bietet auch 2013 zum Thema Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen verschiedene Fortbildungen an. Ein Ziel der Arbeit ist es, Wege der Suchtprävention für Kommunen und Landkreise zu zeigen, denn Alkoholprävention sollte auf verschiedenen Ebenen ansetzen. Beispielsweise sollten All you can drink-Angebote in der Gastronomie konsequent untersagt werden.

Das geht aber nur mit der Unterstützung kommunaler „Entscheider“. Genauso wichtig wie die Verhältnisprävention ist es, an den Orten wo Jugendliche sind, über die Gefahren des Alkoholmissbrauchs aufzuklären, damit die Party nicht im Koma endet.

  •  Tagesseminar (bis 8h) Zielgruppe: Pädagogen, Multiplikatoren, Jugendliche

 

Weitere Themen


Sexualität

Sexuelle Bildung - ein Tabuthema?!

Sexualität stellt einen zentralen
Bestandteil der Identität und Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Menschen
dar und ist frei der Devise „Sex sells“ in unserem Alltag kaum wegzudenken.
Sexualität ist ein facettenreiches, universelles Menschenrecht und somit auch
ein wichtiger Bestandteil von Erziehung und Bildung. Die zunehmende
Sexualisierung des (Medien-) Alltags führt jedoch dazu, dass Jugendliche im
Rahmen ihrer sexuellen Entwicklung mit anderen Herausforderungen konfrontiert
sind als noch vor einigen Jahren. Gerade das Internet nimmt dabei immer
häufiger die Rolle als „Aufklärungshelfer“ ein, inklusive expliziter,
leistungsorientierter Darstellungen von Sexualität und der Verwendung
reflektionsbedürftiger Stereotype. Doch trotz der vermeintlichen Allgegenwärtigkeit
von und Aufgeklärtheit über Sexualität in unserer Gesellschaft, erfolgt das
Reden über dieses Themengebiet häufig Schambesetzt und von Unsicherheiten
begleitet. Aber „warum fällt es uns leichter, über Essen zu reden als über
Sex?“ (Stokowski 2019).

 

Ziel des Webinars ist es,
verschiedene Aspekte von erlebter und gelebter Sexualität kennenzulernen,
theoretisch zu beleuchten, zu diskutieren sowie eigene Norm- und
Werteeinstellungen diesbezüglich zu reflektieren, um so ein Bewusstsein für die
verschiedenen Facetten von Sexualität zu schaffen und Impulse für die eigene
Praxis zu erhalten. Dabei werden nicht nur biologische, psychosoziale und
emotionale Dimensionen von Sexualität, sondern auch kulturelle und
gesellschaftliche Aspekte sowie Gefährdungsfaktoren im Kontext von Sexualität
in den Blick genommen. Auch die rechtlichen Unterschiede hinsichtlich sexueller
Bildung in den verschiedenen Arbeitsfeldern mit Heranwachsenden werden im
Rahmen dieses Webinars ausdifferenziert dargestellt. Dies soll dazu dienen, die
Teilnehmenden zu befähigen, Jugendliche unterstützend bei der Entwicklung von
Einstellungen zur und Verhaltensweisen in ihrer Sexualität zu begleiten.

 


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"Die Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes."

 

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