Aktion Jugendschutz Sachsen e.V.
Hermann-Reichelt-Str.3
01109 Dresden

Telefon: 0351 4848690
Telefax: 0351 4843171
E-Mail: ajs@jugendschutz-sachsen.de

Seminarthemenauswahl

Die Aktion Jugendschutz Sachsen bietet zu vielen  Themenschwerpunkten Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte an, die mit Kindern, Jugendlichen und Eltern arbeiten.

 

Diese oder ähnliche Fragen bewegen nicht nur die Nutzer - die eine Legalisierung fordern – sondern auch ein Teil der im Bereich tätigen Sozialpädagogen, Psychologen und Mediziner. „Lass uns die Leute aus der Illegalität holen und wir können eine bessere Prävention und Therapie leisten. Die Kriminalitätsrate sinkt wie auch die der Drogentoten. Legale Drogen werden staatlich geprüft und nicht mit allem möglichem gestreckt.“ Natürlich gibt es auch Gegner mit Argumenten. Die derzeit legalen Drogen (Tabak, Alkohol, Tabletten), sind kaum zu kontrollieren. Trotz Prävention und gesetzlicher Regelung, kommt es zu Missbrauch (Komma Saufen etc.) unter Jugendlichen. Die Veranstaltung stellt alle Argumente für und wider einer Legalisierung vor und bewertet deren Gültigkeit. Am Ende soll der Teilnehmer in der Lage sein, eine fundierte Aussage zu treffen und die Diskussionen mit Eltern und Jugendlichen zu führen.

  •  Tagesseminar (bis 8h) für Pädagogen, Multiplikatoren, Jugendliche
  •  Elternabend (30 min bis 90 min) für Eltern

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Sexualität von Kindern und Jugendlichen entwickelt sich unter anderem im Spannungsfeld zwischen Tabuisierung, Kommerzialisierung und Aidsgefahr.

Eltern und Pädagogen fühlen sich oftmals überfordert, wenn es darum geht, die Heranwachsenden bei der Entwicklung einer eigenen Sexualität zu begleiten. Mit den Seminaren wollen wir Hilfestellungen und Anregungen geben.

  •  Tagesseminar (bis 8h) für Pädagogen, Multiplikatoren, Jugendliche
  •  Elternabend (30 min bis 90 min) für Eltern

 

Weitere Themen


Eltern Medien Camp (EMC)Jugendschutz Sachsen Internetnutzung

Jugendliche
sind mit digitalen Medien groß geworden und haben sie in der Regel vollständig in ihr Leben integriert. Daher werden sie gelegentlich „Digital Natives“ genannt. Sie bewegen sich in Sozialen Netzwerken, kommunizieren hier mit dem Freundeskreis und organisieren ihre Beziehungen. Sie hören Musik und sehen Filme oftmals im Internet. Jungen spielen begeistert und gelegentlich auch lange und ausdauernd am Computer, auf der Straße sieht man Jugendliche fast immer mit Kopfhörern im Ohr.

Erwachsene
richten ihre Aufmerksamkeit oftmals auf die problematischen Seiten jugendlichen Medienkonsums: zu viel, zu lange, leichtfertiger Umgang mit persönlichen Daten, Cyber-Mobbing etc. Oftmals sind ihnen die Sicht- und Handlungsweise der Jugendlichen einfach fremd und unverständlich. Viele Jugendliche nehmen Erwachsene dann als Gesprächspartner nicht mehr ernst. Nötig wäre die Dialogbereitschaft zwischen den Generationen, unvoreingenommenes Interesse und Neugier auf die unterschiedlichen Sichtweisen.

Das Eltern Medien Camp
möchte diese Dialogbereitschaft (wieder)herstellen. Beide Seiten - Jugendlichen und Eltern - wird die Chance gegeben, ihre Sicht der Dinge darzustellen, Fragen zu stellen und Antworten zu bekommen. Die Jugendlichen können ihre Eltern an ihrer Faszination für Computerspiele teilhaben lassen und gleichzeitig Ängste abbauen. Die Eltern können mit ihren Jugendlichen über ihre Wünsche und Bedürfnisse auf „neutralem Boden“ sprechen.

Dazu kommen
noch Informationen und Aktivitäten, welche nichts mit Computern und Konsolen zu tun haben. Alternative und ergänzende Möglichkeiten der Freizeitgestaltung werden ausprobiert. Auch hier stehen das gemeinsame Erleben, Spaß und Lernen im Vordergrund.

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"Die Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes."

 

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