Aktion Jugendschutz Sachsen e.V.
Hermann-Reichelt-Str.3
01109 Dresden

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Telefax: 0351 4843171
E-Mail: ajs@jugendschutz-sachsen.de

Seminarthemenauswahl

Die Aktion Jugendschutz Sachsen bietet zu vielen  Themenschwerpunkten Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte an, die mit Kindern, Jugendlichen und Eltern arbeiten.

 

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Kinder wachsen in einer nie gekannten Fülle von Konsummöglichkeiten auf. Dabei verfügen sie kaum über eigene finanzielle Mittel. Trotzdem sind sie eine der am stärksten umworbenen Zielgruppe der Werbeindustrie.

Ziel des Seminars sind Antworten auf die Fragen nach kindgerechter Vermittlung des richtigen Umgangs mit Geld. Das Thema Taschengeld bietet hier für eine Fülle hilfreicher Informationen zu Fragen wie: Ab wann, in welchem Intervall Taschengeld gezahlt werden sollte bis hin zur Möglichkeit, eine entsprechende Vereinbarung zwischen Eltern und Kind zu treffen.

  •  Elternabend (30 min bis 90 min) Eltern

Der Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen ist konstant besorgniserregend. Was als Spaß mit der Clique beginnt oder Hemmungen abbauen soll, führt oft direkt ins Krankenhaus. Diagnose: Heillos betrunken. Insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen ist die Zahl der Alkoholvergiftungen gestiegen.

Die Aktion Jugendschutz Sachsen e.V. bietet auch 2013 zum Thema Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen verschiedene Fortbildungen an. Ein Ziel der Arbeit ist es, Wege der Suchtprävention für Kommunen und Landkreise zu zeigen, denn Alkoholprävention sollte auf verschiedenen Ebenen ansetzen. Beispielsweise sollten All you can drink-Angebote in der Gastronomie konsequent untersagt werden.

Das geht aber nur mit der Unterstützung kommunaler „Entscheider“. Genauso wichtig wie die Verhältnisprävention ist es, an den Orten wo Jugendliche sind, über die Gefahren des Alkoholmissbrauchs aufzuklären, damit die Party nicht im Koma endet.

  •  Tagesseminar (bis 8h) Zielgruppe: Pädagogen, Multiplikatoren, Jugendliche

 

Weitere Themen


wuwaEin peer-education Multiplikatoreansatz in der Medienprävention.

Kinder und Jugendliche wachsen in einer digitalisierten Welt auf. Auf dem Weg zur digitalen Gesellschafft befindet sich diese Generation immer noch „dazwischen“. Auf der einen Seite wachsen sie mit mobilen Kommunikationsgeräten (Handy, Tablet) auf, andererseits sind ihr Lernumfeld noch sehr analog geprägt.

Eltern, Lehrer und andere am Erziehung- und Bildungsprozess beteiligte sehen und erleben sich selber als unsicher und unwissend im Umgang mit digitalen (mobilen) Medien. Deshalb werden den Kindern und Jugendlichen vorschnell ein Maß an Medienkompetenz zugesprochen, welches sie nicht haben können. Allein die Fähigkeit die Geräte bedienen zu können, ist noch kein Nachweis sich darüber bewusst zu sein, welche Konsequenzen meine Handlungen haben.

Diese „digitale“ Kompetenz soll den Kindern und Jugendlichen durch das Projekt „Whats up WhatsApp “(WuWA) vermittelt werden.

Natürlich wird nur ein Bereich der digitalen Welt abgedeckt. Die zunehmende Diversität würde jedes Projekt überfordern. WuwW konzentriert sich auf Sozialen Netzwerke(SN) am Beispiel von WhatsApp. Dabei werden Chancen und Risiken der SN vorgestellt.

Das grundsätzliche Ziel ist, bei Heranwachsenden und deren begleitenden Eltern ein Bewusstsein für einen nichtschädigenden Umgang mit Sozialen Netzwerken zu erreichen und Pädagogen zu befähigen dies zu unterstützen..

  • Multiplikatorenschulung
    Die Jugendlichen sind in der Lage die Besucher des Parcours unterweisen, grundsätzliche Aussagen zu Digitalen Medien und Sozialen Netzwerken zu machen und Teilnehmer in Gesprächsgruppen und Übungen anzuleiten.
  • Parcoursteilnehmer
    Die Kinder/Jugendlichen haben ein grundsätzliches Verständnis über die Digitale Medien und Soziale Netzwerk und können bewusste Eintscheidungen im Umgang damit treffen.
  • Eltern
    Die Eltern haben ein grundsätzliches Verständnis über Probier- und Risikoverhalten Pubertierender und sind in der Lage, ihre Kinder bei den bewussten Entscheidungen zu unterstützen.
  • Pädagogen
    Die Pädagogen sind in der Lage entstehende Fragen von Kinder, Jugendlichen und Eltern umfassend zu beantworten und Entscheidungsprozesse zu begleiten.

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"Die Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes."

 

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